Auch VIT stellt auf digitale Lehre um.
Die mit der COVID-19-Pandemie einhergehenden Ausgangsbeschränkungen sowie die Aussetzung der Präsenzlehre erfordern auch im Studiengang Verwaltungsinformatik einen Wechsel zu neuen Lehr- und Lernsettings. Dabei rücken wie vielerorts digitale Vorlesungen in den Fokus.
Im Folgenden werden die am Fachbereich Finanzen für die Ausbildung im Hauptstudium des Studiengangs Verwaltungsinformatik getroffenen Maßnahmen vorgestellt.
Neuer Stundenplan und neue digitale Plattformen
Im Wesentlichen zeichnen sich die digitalen Lehr- und Lernformen durch zwei Maßnahmen aus:
- Der für die Präsenzlehre ausgegebene Stundenplan mit wöchentlich wechselnder Stundenverteilung der unterschiedlichen Module wurde außer Kraft gesetzt und für die Zeit der digitalen Lehre wird je Wochentag ausschließlich ein Modul unterrichtet.
- Das bisher in die Präsenzlehre eingebundene Learning Management System sowie die gelegentlich genutzte Plattform für digitale Vorlesungen vAudimax - der virtuelle Audimax wurden um weitere digitale Lehr- und Lernplattformen ergänzt bzw. durch diese ersetzt.
Von Videokonferenz bis Team-Collaboration
Bereits vor dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie wurde die Plattform vAudimax durch ein moderneres und leistungsstarkes System für digitale Vorlesungen ersetzt. Dank des guten IT-Supports konnte kurzfristig auch die neue Plattform für Team-Collaboration geschaffen werden.
Diese Plattformen bieten zusammen mit dem etablierten Learning Management System sehr gute Voraussetzungen für synchrones und asynchrones Lehren- und Lernen.
Erfolgreiche Umstellung
Da das Grundstudium des EJ 2019 abgeschlossen ist und das H2 (EJ 2018) sowie das H1 (EJ 2019) erst im Mai bzw. September anreisen, konnten die neuen Konzepte und System am Fachbereich Finanzen zunächst im kleinen Rahmen mit dem H3 (EJ 2017) erprobt werden. Die Nutzung der Systeme und ihre Integration in die Lehre bestätigen die erfolgreiche Umstellung.
Durch schnelle und transparente Kommunikationswege wie dem eigens eingerichteten Forum und durch wöchentliche Videokonferenzen mit Lehrenden und Studierenden kann schnell auf Probleme und Fragen reagiert werden. Das sich so ergebende Feedback ist durchweg positiv.
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