Wortwolke zu den wichtigsten Begriffen des VIT-Bachelorstudiums. Darunter insbesondere: Studiengang, Verwaltung, Bundes, Verwaltungsinformatikdienst, Profil, Studierenden, zugeordnet, Digitalisierung, digitalen notwendigen Säule, Konzepte, Modulhandbuch, Fähigkeiten, Verwaltungshandeln

VIT (B. Sc.) für die Verwaltungsmodernisierung

Wir bilden den Nachwuchs im Staatsdienst aus für eine moderne Verwaltung in der digitalen Transformation: Künftig als Bachelor!

Was bleibt und wird ausgebaut?

Wir halten an altem, gut Bewährtem fest und bauen es teilweise noch aus, so wie es sich für die öffentliche Verwaltung gehört:

  • Drei Jahre Studienzeit, bestehend aus einer Kombination aus 24 Monaten Fachtheorie und 12 Monaten Praxis.
  • Die Einstellung der Studierenden idR als Beamtinnen oder Beamten auf Widerruf mit einer entsprechenden Vergütung und idR die Übernahme in den gehobenen Verwaltungsinformatikdienst bei der jeweiligen Einstellungsbehörde nach erfolgreichem Abschluss.
  • Gewohnt qualitativ hochwertige Lehre mit unterschiedlichen Lehrformen (z. B. Planspiel, Escape Room, Virtuelle Labore, Gastvortrag von Kolleg:innen aus der Praxis und technische Challenges) von engagierten Lehrenden im Kurssystem (idR 25 Studierende), kombiniert mit digitalen synchronen und asynchronen Lernformen
  • Moderne Ausstattung sowohl in den Lehrräumen als auch individuell für die Studierenden
  • Interdisziplinarität der Inhalte für die gezielte Ausbildung als Verwaltungsinformatiker:in
erstellt mithilfe von Microsoft Copilot Designer, unterstützt von DALL-E, 20.6.2024

Was ändert sich?

Für eine moderne öffentliche Verwaltung gilt aber auch: mit der Zeit gehen, flexibel sein und Neues wagen. Und auch das tun wir:

erstellt mithilfe von Microsoft Copilot Designer, unterstützt von DALL-E, 20.6.2024
  • Offensichtlich ändert sich zunächst der akademische Abschluss: aus Diplom (FH) wird Bachelor of Science (B. Sc.)
  • Aus 3 mach’ 2: Eine Praxisphase entfällt, dafür werden die verbleibenden zwei Praxisabschnitte länger. Zukünftig sind auch die Praxisphasen 6 Monate (= 1 Semester) lang. Es folgen stets auf zwei Semester der Fachtheorie (1. und 2. sowie 4. und 5. Semester) jeweils ein Praxissemester im und 6. Semester bei den Ausbildungsbehörden; so wird in der Theorie Gelerntes noch besser in der Praxis umgesetzt und vertieft.
  • Wahlprofile im 5. Semester, entsprechend der Anforderungen an die späteren beruflichen Einsätze wählen die Studierende aus den drei möglichen Wahlprofilen das für sie passende:

    1. Profil Entwicklung und Betrieb
    2. Profil Künstliche Intelligenz und Informationssicherheit
    3. Profil Digitale Transformation

  • Das Digitalisierungscamp wird zu einem semesterübergreifenden Modul ausgebaut, in dem die Studierenden eigene Innovationsprojekte im Themenfeld der Digitalisierung der Bundesverwaltung entwickeln oder aktuelle Projekte umsetzen. Interdisziplinär widmen sich die Studierenden diesen Herausforderungen im Team. Weiterhin sollen sie die Gelegenheit erhalten, an einer nationalen Fachtagung im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung teilzunehmen.
  • Ein neues Fach „Digitales Arbeiten“ vermittelt Schlüsselkompetenzen und fachliche Fähigkeiten, um komplexe digitale Aufgaben zu bewältigen und digitale Werkzeuge in verschiedenen professionellen Kontexten optimal einsetzen zu können.

Was steht noch aus?

Aktuell laufen die Vorbereitungen bei uns am Fachbereich und im VIT-Kollegium auf Hochtouren. Der Studiengang befindet sich im Akkreditierungsprozess, damit wir pünktlich zum März 2025 mit dem B. Sc. starten können.

Die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung steht kurz vor der Ressortabstimmung in den Ministerien. (Die berühmt-berüchtigte Abkürzung bleibt übrigens: GVIDVDV.) Und das neue Modulhandbuch ist quasi druckreif – nein steht bald zum Download bereit. Wir arbeiten natürlich digital!

Aufgrund des laufenden Akkreditierungsprozesses sowie des Abstimmungsverfahrens der GVIDVDV können sich einzelne der hier genannten Aspekte noch ändern!

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